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AutorenbildMartin Erb

Entweder - oder? Nein - und!

Was professionelles Riskmanagement für Fahrzeugflotten ausmacht.



Nur wenige Unternehmen haben das Potenzial der Prävention schon erkannt und investieren hinreichend in die Unfallverhütung bei ihren Flotten.


Was im produzierenden Gewerbe in der Fabrik oder auf dem Bau gang und gebe ist - die Unfallverhütung - fristet in den Flotten meist ein stiefmütterliches Dasein.


Zur Ehrenrettung der Unternehmen muss man aber einräumen, dass seitens der Versicherer und auch der berufsständischen Organisationen wenig Unterstützung für professionelle Prävention in den Flotten angeboten wird.

Wahrscheinlich muss man noch einen Schritt weiter gehen! Viele Versicherer waren lange gar nicht an der Prävention für Fahrzeugflotten interessiert. Haben sie doch hinreichend viel Prämie vereinnahmen können – die Kunden haben bereitwillig bezahlt.


Doch diese Zeiten sind vorbei!


Die Anspannung auf der Kostenseite bei den Kunden wir kontinuierlich grösser – die Versicherer sind im Flottengeschäft längst in die roten Zahlen gerutscht.

Im Zuge der jüngsten Inflationswelle und der damit einhergehenden Schadenkostenexplosion ist nun auch das Geschäft mit Privatkunden nicht mehr so rentabel.


Die Reaktionen der Versicherer fallen drastisch aus. Die Flottenkunden trifft es doppelt hart und viele fühlen sich über Nacht in eine andere Welt versetzt. Konnten die Makler in den vergangen Jahren mit Hilfe von Ausschreibungen allzu deutlichen Prämiensteigerungen elegant umschiffen, winken heute viele Versicherer bei Ausschreibungen nach einer ersten Sichtung der Unterlagen schon ab.


Gut für die Bestandsversicherer – sie können ihre Prämienwünsche endlich durchsetzen.


Für viele Kunden erscheint diese Spirale aus steigenden Schadenkosten und Prämienerhöhungen geradezu alternativlos.


Alternativlos? Mit Nichten!


Allerdings stellen wir fest, dass sich Versicherer und Makler im Schweizer Markt gleichermaßen schwertun, in Alternativen zu denken. Und so profitieren bisher nur wenige Kunden von professionellem Riskmanagement für ihre Flotten, in dem die Vermeidung von Unfällen und das professionelle Management von Schäden Hand in Hand gehen.


Vielen Kunden ist der direkte Zusammenhang zwischen ihrem Frequenz-Schaden-Geschehen und der daraus abgeleiteten Prämie gar nicht bewusst und somit auch nicht, dass sie selbst den entscheidenden Stellhebel für die zukünftige Prämienentwicklung selbst in den Händen halten.


Alles beginnt bei der richtigen Einschätzung der vorhandenen Risiken.


Danach sollte sich jedes Unternehmen die Frage beantworten, welche Deckungen über die Versicherung sind für mich wirtschaftlich sinnvoll.


Kleine Einwurf: Parkschadendeckung ist es nie! Warum erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.


Im nächsten Schritt werden die Prozesse rund um den Schaden optimiert und über mehr Transparenz und bessere Schadendaten zielgerichtete Präventions-Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt.


40 % weniger selbstverschuldete Unfallereignisse sind keine Seltenheit. Bei Kunden, die in der Vergangenheit weder professionelles Schadenmanagement noch Prävention in ihre Abläufe integriert hatten, sind Einsparungen in den ersten 3 Jahren von bis zu 50 % der unfallbedingten Kosten machbar.


Denn neben den direkten Kosten für Schäden und Versicherungsprämien werden die Effekte aus den Nebenkosten wie Ausfallzeiten, Prozesskosten für die Abwicklung, Umsatzausfälle, Krankentage, Rechtsanwälte usw. völlig unterschätzt.


Machen Sie ihre Rechnung selbst auf und fragen sich, welche der nachfolgenden Kosten fallen bei mir nach einem Unfall an und wie hoch sind sie?

 

Abschleppkosten

Arbeitszeitverlust am Unfallort in Stunden

Arbeitszeitaufwand durch Unfallabwicklung

Ausfallzeiten durch Verletzungen (Krankschreibungen)

Beiträge für gesetzliche Unfallversicherungen

Bußgelder / Verwarnungen

Entgangener Gewinn

Ersatzfahrzeug

Anwalts- u. Gerichtskosten

Image – Schäden

Kosten für Ersatzfahrer

Merkantiler Wertverlust am Fahrzeug

 

 

 

 

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