Mit professionellem Risk Management den anstehenden Prämienerhöhungen zuvorkommen
Auch 2024 zeichnet sich für die deutsche Versicherungswirtschaft wieder ein Milliardenverlust im Kfz-Versicherungsgeschäft ab. Nach 3 Milliarden in 2023 könnte der Verlust etwas geringer ausfallen. GDV-Geschäftsführer Jörg Asmussen rechnet mit bis zu 2 Milliarden in 2024.
Die Schadenkosten steigen noch immer schneller als die ohnehin schon deutlich steigenden Prämien.
Bild: @Verkehrsrundschau 11/2024
Neben anhaltenden dramatischen Kostensteigerungen bei Ersatzteilen und Stundenverrechnungssätzen in den Werkstätten, beobachtet André Vieregge – Leiter Mobility Services bei Grossmakler Schunck auch einen Anstieg bei den Schadenfrequenzen.
Was die Gründe dafür sind, kann derzeit nur vermutet werden. Vieregge geht aber davon aus, dass es Logistikern immer schwerer fällt, erfahrene und gut ausgebildete Fahrer zu finden. Und er erwartet, dass sich dieses Problem in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Gehen doch viele sehr erfahrene Berufskraftfahrer in den kommenden Jahren in Rente. Woher der qualifiziere Nachwuchs kommen soll, ist derzeit für die Branche eines der grossen ungelösten Rätsel.
Um diesem für die Prämienentwicklung toxischen Cocktail etwas entgegenzusetzen, empfehlen die Versicherer in Prävention, angepasste Deckungskonzepte und optimierte Schaden- und Reparaturprozesse zu investieren.
Oder wie wir von Risk Guard es nennen würden: Aktives, professionelles Risk Management zu betreiben.
Klaus Berger GF von RMsecure unterstreicht:
Bild: @Verkehrsrundschau 11/2024
Den Fokus dabei alleine auf die Fahrer zu richten, springt zu kurz. Häufig fangen die Probleme deutlich vorher an. Kommunikation, Tourenplanung und falsch verstandene Kundenorientierung treiben die Fahrer oft in Stresssituationen hinein, die Fehler provozieren mindestens aber begünstigen.
Deshalb können nur ganzheitliche Ansätze über alle Ebenen der Unternehmen hinweg dauerhaft das volle Potenzial heben.
Ob sich vor dem anfangs beschriebenen toxischen Cocktail für die Prämien mit wirkungsvollem Risk Management Prämien noch deutlich absenken lassen, hängt von der individuellen Ausgangslage beim Kunden ab. Dem weiter ungebremsten Anstieg der Prämien lässt sich damit aber ganz sicher wirkungsvoll entgegentreten.
Ganz einig sind sich alle Experten für den Fall, dass Kunden nichts tun wollen und hoffen, der Makler kann über neue Ausschreibungen einen Versicherer finden, der es für weniger Geld macht.
Das wird teuer!
Bild: @Verkehrsrundschau 11/2024
Anstatt immer höhere Versicherungsprämien zu bezahlen, lieber in professionelles Risk Management investieren. In der Regel amortisieren sich diese Investitionen bereits im ersten Jahr. Denn weniger Unfälle bedeuten nicht nur die Chance auf niedrigere Schadenkosten, die Unternehmen sparen auch bei den Schadennebenkosten. Und die sind deutlich höher als viele Controller glauben.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Kontaktieren Sie uns!
RiskGuard Switzerland GmbH
+41 79 503 5937
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